14. Preisverleihung 2023
6 Berufseinsteiger*innen und zwei Lehrbetriebe konnten prämiert werden
Mit dem Zitat des Philosophen Martin Buber wies Stiftungsvizepräsidentin Dr. h.c. Eva Jaisli ihrerseits auf die emotionale Bedeutung der polaris-Preisverleihung hin. Die Durststrecke dreier wegen der Pandemie ausgefallener Begegnungen sei lang gewesen – umso schöner der Moment, wo man den erfolgreichen jungen Leuten wieder persönlich begegnen und sie beglückwünschen dürfe. Sie verwob das Thema der Begegnung mit jenem von Respekt und Wertschätzung im täglichen Umgang mit Menschen: «Wir haben das Bedürfnis, in konstruktiver Weise mit anderen Menschen zu interagieren. Wenn uns das gelingt, dann sind Achtung, Rücksicht und Anerkennung praktisch immer mit dabei.»
Die Belobigung der besonders engagierten Ausbildungsbetriebe für Haushalt und Eisenwaren wurde in diesem Jahr von Stiftungsrat Karl Steiner gehalten. In seinen Ausführungen griff er ebenfalls die Thematik der Begegnung und der Wertschätzung auf und beleuchtete besonders die Zweiwertigkeit von Anerkennung: «Mit unserer Anerkennung spenden wir den Belobigten Bestätigung und Wertschätzung, und damit einen Grund zur Freude. Und wer ehrlich lobt, hat ja seinerseits einen Anlass dazu – und damit einen Grund zu eigener Freude!» Ja, und Freude machte und erntete auch das junge Musiker-Duo «Hanna & Noé», das mit Gitarre und Gesang, mit Eigenkompositionen und gecoverten Liedern der diesjährigen Preisverleihung klangliche Glanzlichter aufsetzte.
Eisenwaren & Haushalt